Die Evolution hypoxischer Bedingungen in der Zellkultur

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Old fashioned laboratory.

Die Methoden zur Zellkultur haben sich im Laufe der Zeit erheblich weiterentwickelt, bedingt durch Fortschritte in der Technologie. Die Techniken der Zellkultur waren ursprünglich sehr begrenzt und stark von grundlegenden Bedingungen abhängig. Mit dem Fortschritt der Forschung hat sich auch die Vielfalt der Methoden zur Zellkultur erhöht, einschließlich hypoxischer Arbeitsstationen und Bioreaktoren. Diese Fortschritte bieten eine größere Präzision, verbessern Experimente und erleichtern eine Vielzahl von Anwendungen.

Was haben Wissenschaftler vor hypoxischen Arbeitsstationen verwendet?

Bis zur Entdeckung von Alan Richter und seinen Kollegen im Jahr 1972 war unklar, dass das Kultivieren bestimmter Zelltypen unter Bedingungen mit niedrigem Sauerstoffgehalt die Anzahl der Zellen erhöhen konnte, die erfolgreich in einer Plastikschale wachsen. Diese Erkenntnis war wegweisend für die Zellkulturtechnik. Darüber hinaus stellten Packer und Fuehr 1977 fest, dass eine Sauerstoffkonzentration von 10 % die Lebensdauer menschlicher Fibroblasten erheblich verlängerte. Diese Entdeckungen haben das Verständnis von Zellverhalten und -wachstum maßgeblich beeinflusst.

Die hypoxische Kammer, die wir heute kennen, mit ihrem ausgeklügelten Design und der präzisen Gassteuerung, wurde erst in den 1990er Jahren eingeführt. Davor mussten Wissenschaftler die Umweltbedingungen wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit manuell anpassen. Dies wurde durch die Verwendung einfacher Inkubatoren erreicht, die mit Temperaturkontrollen und Wasserbecken ausgestattet waren. Der Prozess, manuell niedrige Sauerstoffwerte zu erzeugen, wäre jedoch noch komplexer gewesen und hätte eine spezifische Mischung aus Stickstoff und Kohlendioxid erfordert, um die Menge an Sauerstoff zu steuern. Die Alternative dazu wäre gewesen, die Zellen in einen versiegelten Behälter zu legen und diesen dann mit Stickstoffgas zu spülen, um den Sauerstoff zu verdrängen.

Was bietet die moderne hypoxische Arbeitsstation?

  • Eine kontrollierte Umgebung: Steuerung der Gase auf Knopfdruck
  • Sicherheit: Hypoxische Schränke bieten sicherere Arbeitsbedingungen für Forscher
  • Forschungsflexibilität: Konsistentere und zuverlässigere Ergebnisse
  • Anpassungsfähigkeit: Arbeitsstationen können auf die individuellen Bedürfnisse der Forschung zugeschnitten werden

Die Whitley Hypoxystation

Die Whitley Hypoxystation ist eine hochmoderne hypoxische Kammer, die eine präzise Kontrolle über Sauerstoff, Kohlendioxid, Luftfeuchtigkeit und Temperatur ermöglicht. Insgesamt bietet Don Whitley Scientific (DWS) 10 Modelle der Whitley Hypoxystation an, von denen jedes seine eigenen einzigartigen Vorteile hat und alle mit HEPA-Filterung erhältlich sind, um die atmosphärische Reinheit sicherzustellen. Obwohl DWS 2008 seine erste hypoxische Arbeitsstation verkauft hat, sind wir seitdem zu einem festen Bestandteil im Bereich der hypoxischen Forschung geworden, weithin anerkannt für Zuverlässigkeit und fortschrittliche Technologie.

Roboterarm innerhalb der Whitley H135 HEPA Hypoxystation.

Robotic arm inside the Whitley H135 HEPA Hypoxystation.


Einige Anwendungen der Whitley Hypoxystation umfassen:

Wir freuen uns über die endlosen Forschungsmöglichkeiten, die die Whitley Hypoxystation bietet, insbesondere wenn wir dazu beitragen können, Forschung zu unterstützen, die das Potenzial hat, Krankheiten zu behandeln und Leben zu retten.

Wenn Sie an unserem hypoxischen Sortiment interessiert sind, kontaktieren Sie uns unter info@meintrup-dws.de

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